Kinder und der Tod

Kindern den Tod erklären


Begegnen Kinder dem Tod zum ersten Mal, ist es besonders wichtig, mit ihnen offen und ehrlich darüber zu sprechen. Nur so können die Kleinsten das Erlebte verarbeiten, bis sie schliesslich wieder nach vorne schauen und das Leben geniessen können. Wir beraten Sie zu allen Fragen, die der Umgang mit Kindern und Tod birgt. Ausserdem geben wir Ihnen auf Wunsch Kontakte an die Hand, die Sie in Ihrer Trauerarbeit mit Kindern begleiten.


Vom Tod lesen und verstehen lernen


Ein besonders gut geeignetes Mittel, Kindern den Tod verständlich zu machen, ist Literatur. Im Folgenden haben wir Ihnen eine Auswahl an passenden Titeln zusammengetragen, mit der Sie Kinder an das Thema Tod heranführen können.

  • «Und was kam nach tausend? Eine Bilderbuchgeschichte vom Tod» von Anette Bley
  • «Abschied von der kleinen Raupe» von Heike Saalfrank und Eva Goede
  • «Der Tod auf dem Apfelbaum» von Kathrin Schärer
  • «Was bleibt, ist die Liebe. Trost in Tagen der Trauer» von Tina Herzig
  • «Tabuthema Trauerarbeit. Kinder begleiten bei Abschied, Verlust und Tod» von Margit Franz
  • «Weil du mir so fehlst» von Ayșe Bosse und Andreas Klammt
  • «Kinder trauern anders» von Gertrud Ennulat
  • «Du bleibst in meinem Herzen» von Astrid Laub

Vorausdenken

Verantwortung entsteht aus Tradition



Es ist niemals zu früh, um vorauszudenken
Durch die individuelle Vorsorge bereiten Sie sich auf das Unvorhersehbare vor. Sie haben die Möglichkeit, sich und Ihren Angehörigen Sicherheit zu verschaffen und zu bestimmen, was passieren soll, wenn Sie selbst es nicht mehr entscheiden können. Ausserdem nehmen Sie Ihren Angehörigen die schwere Last ab, entscheiden zu müssen, ohne Ihren Willen zu kennen.

Abgesichert durch eine Patientenverfügung
Sollte eine Krankheit Sie so stark einschränken, dass Sie keine Entscheidungen mehr treffen oder kommunizieren können, oder Sie gar zum Pflegefall machen, ist es gut, im Vorfeld eine Patientenverfügung aufgesetzt zu haben. Darin legen Sie fest, was nun passieren soll. Die Verfügung beinhaltet Anweisungen an Ärzte und Pflegepersonal und stellt sicher, dass alle nach Ihren Wünschen handeln.

 

 

 

Beratung und wichtige Hinweise zur Patientenverfügung finden Sie hier:
Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH

Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung

Vorsorgevollmacht für weiterführende Entscheidungen


Eine Vorsorgevollmacht ergänzt die Patientenverfügung. Hier bestimmen Sie darüber, wer eine Entscheidung in Ihrem Namen treffen darf. Die Vertrauensperson ist dann dazu berechtigt, diese Entscheidungen zu treffen, beispielsweise zu Ihren Finanzen und anderen nicht vorher geklärten Fragen.

Mit welchen Fragen Sie sich bei den unterschiedlichen Vorsorgemöglichkeiten auseinandersetzen sollten und wie Sie diese aufsetzen können, erklären wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch.

Kondolenzschreiben

Kondolenzschreiben –
die richtigen Worte für die Beileidsbekundung finden


Wenn ein Freund, ein Nachbar oder ein anderer lieber Mensch aus Ihrem Umfeld verstirbt, möchten Sie den Angehörigen Ihre Anteilnahme ausdrücken. Wir wissen, dass das nicht immer leichtfällt.

Um es Ihnen zu erleichtern, den richtigen Ton für das Beileidsschreiben zu finden, haben wir in unserem Kondolenzratgeber einige Formulierungstipps für Sie zusammengestellt. Der Ratgeber ist bei uns auch in gedruckter Form erhältlich.